Montag, September 3

Ich bin Frau Keks

Wir haben beide ja gesagt und es war wunderschön.

Die Standesbeamtin hat unseren Trauspruch völlig versemmelt, aber das war egal.
Das Abschlusslied, das wir dreimal geändert haben und in dessen Auswahl wir geschätzte 20 Stunden Entscheidungsaufwand investiert haben, ist völlig im allgemeinen Gratulations-Kuddelmuddel untergegangen. War aber egal.
Unsere Sitzordnung, die uns trotz Percantas Mithilfe locker zwei Abende beschäftigt hat, wurde leider vom Lokal völlig über den Haufen geworfen. Unsere Gäste wurden einmal gut durchgemischt und zufällig am Tisch verteilt. Und, was soll ich sagen, es war egal.
Das Wetter war so wie der ganze Sommer in Hamburg: kalt und regnerisch. Das war uns bis vor zwei Wochen noch als der größte anzunehmende Katastrophenfall vorgekommen. Aber letztendlich war es egal.
Ich habe doch das Kleid aus'm Otto-Katalog angezogen, von dem der Keks meinte, es wäre mir ein bisschen zu eng, aber ich glaub, das hat keiner gemerkt, und wenn doch, ist es eigentlich egal.

Ich bin überglücklich und es fühlt sich sehr gut an. Und ich würde jederzeit alles wieder genauso machen!

4 Kommentare:

Lillian hat gesagt…

glückwunsch, frau keks!!

frauniepi hat gesagt…

herzlichen glückwunsch nochmal aus wien. ich freu mich, dass alles so schön geklappt hat. hauptsache euch hats gefallen.

Anonym hat gesagt…

dädädädääää!
alles gute : )

Lillian hat gesagt…

frau phoebe, äh, keks. jetzt schreiben sie doch mal wieder was. wir wollen wissen wie der honeymoon war und wie man sich so fühlt als ehefrau. los!