Sonntag, November 11

Back from honeymoon

Das Leben hat uns wieder.
Hochzeit ist vorbei und es war wunderschön, aber ganz ehrlich, nochmal mach ich das nicht. Letztendlich war es doch eine ganze Menge Stress und selbstverständlich hat NICHT alles geklappt wie es sollte, angefangen von meinen Haaren, die einfach nicht so wollten, wie sie sollten, über den Pastor, der definitv einen schlechten Tag hatte, bis letztendlich zu Bräutigams Cousin P., der sich leider ganz schrecklich betrinken musste, weil Braut-Freundin S. leider nicht auf seine Avancen in gewünschter Weise reagiert hat.
Die Hochzeitsreise dagegen war ein absoluter Knaller. Bester Urlaub ever, ich liebe Kalifornien. Nochmals many thanks to the officer, der uns nur eine Verwarnung und kein Bußgeld aufgebrummt hat, obwohl wir mitten auf dem Highway gewendet haben (blame on us!). Mehr von unserem Honeymoon demnächst.




Jetzt also wieder zurück im richtigen Leben und wie ihr schon an meinen Posting-Aktivitäten die letzten Wochen gemerkt habt: viel zu viel zu tun (und das heißt im Klartext: arbeiten rund um die Uhr).
Aber anscheinend hat es sich wenigstens gelohnt: Die Kundin, bei der ich schon ziemlich hoch gewettet hätte, dass sie sicher die Schnauze voll hat von uns wegen wiederholten Chaotentums, zeigte sich schlussendlich von unserer Flexibilität schwer beeindruckt und hat mir mehrmals versichert, dass die anderen auch nicht besser sind. Ja, so ist sie, die schöne, schillernde Agenturen-Welt.

Und sonst? An den Keks-Namen hab ich mich schon ganz gut gewöhnt, melde mich schon souverän damit am Telefon.
Außerdem haben wir ein neues Auto, das prompt letzte Woche auch gleich (das erste Mal) abgeschleppt wurde - wegen Baumarbeiten. Leider kann ich nicht erkennen, welche Arbeit der Baum genau gemacht hat, er sieht genauso aus wie vorher. Aber er wird schon wissen, warum er den Abschleppwagen gerufen hat.

Und letztendlich liebe Nicht-Hamburger, keine Panik, die Sturmflut hat uns verschont, nicht umsonst wohnen wir ja auch etwa 10 km von der Elbe entfernt.