In den Tagen zwischen Weihnachten und dem Dreikönigsfest muss man Bayern lieben. Dann passiert nämlich nichts im Land, dann ist stade Zeit. In den Büros gähnt die Leere, Telefonate landen im Nirwana, die Handwerker sind ausgewandert. Es gibt Sitzplätze in der U-Bahn und selbst die Handpuppen des politischen Theaters spielen nur das kleine Programm. ... [Das Land] hält den Atem an, es steht da wie ein verhoffendes Reh im Wald.
Manchmal hab ich doch ein bisschen Heimweh.
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